Universitätsstadt Tübingen
Bei dem ersten gesamtdeutschen Vergleich der Lebensqualität kam das Nachrichtenmagazin Focus zu dem Ergebnis, dass Tübingen die besten Werte in der ganzen Bundesrepublik aufzuweisen hat: “Kein Industrieschlot verdüstert den Himmel, und keine Stadtautobahn durchschneidet die City. Stattdessen flanieren die ungewöhnlich vielen jungen Bewohner der Universitätsstadt über den historischen Marktplatz, radeln durch den alten botanischen Garten oder besuchen die aktuelle Egon-Schiele-Ausstellung in der Kunsthalle.”
Die malerische, fast vollständig erhaltene Altstadt mit der spätgotischen Stiftskirche wird vom Schloß Hohentübingen überragt, von wo aus man den wunderschönen Blick auf die auf dem Österberg thronende Rhenanenburg genießen kann.
Um einen Eindruck von der Schönheit Tübingens zu gewinnen, empfiehlt sich ein Besuch der Internetseite der Stadt. Unter anderem ist dort ein Rundflug über Tübingen zu finden. Auch die Süddeutsche Zeitung berichtete vor einiger Zeit in einem Artikel über die Studentenstadt Tübingen.
Die Tübinger Universität ist eine der ältesten Universitäten in Deutschland. Graf Eberhard im Barte, der heutige Namensgeber, stiftete sie im Jahre 1477, bereits zur Lutherzeit erlebte sie ihre erste Blüte.
Heute genießt die Universität einen exzellenten Ruf. Die Tübinger ist neben der Heidelberger eine der altehrwürdigen Hochschulen in Deutschland und glänzt durch die einmalige Kombination zwischen historischen Universitätsgebäuden und modernster Einrichtung und Ausstattung.
Im Rahmen der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder zur Förderung von Wissenschaft und Forschung an deutschen Hochschulen wurde die Universität Tübingen im Juni 2012 als eine der zu fördernden Hochschulen ausgewählt und darf sich seitdem neben wenigen anderen deutschen Hochschulen “Elite-Universität” nennen.
Falls Du Dich für ein Studium an der Universität Tübingen interessierst, informier Dich hier über die mehr als 200 angebotenen Studiengänge.
Wir Tübinger Rhenanen verstehen uns als Teil des universitären Lebens und streben einen regen, beiderseitigen Austausch mit unserer alma mater an. Dabei sind sowohl Corpsbrüder als Referenten für die Universität aufgetreten, als auch Universitätsprofessoren aus Tübingen als Vortragende auf dem Rhenanenhaus.